Über Orte

Lesen Sie hier ein paar Gedanken von mir über „Orte“:


Der Direktor und „sein“ Lyzeum

Erst heute, wenn ich auf meine glückliche Kindheit in Talmesch zurückblicke, stelle ich fest wie wichtig es für mich war, inmitten einer derartig bunten Vielfalt an Nationen aufzuwachsen. Sachsen und Landler, Rumänen und Ungaren, aber auch ein italienisches Großelternehepaar – Nonna und Nonnu, wahrscheinlich Nachfahren einer Arbeiterfamilie aus dem ehemaligen Feltrinelli-Sägewerk – wohnten dicht beieinander. Natürlich gab es auch braunhäutige Vertreter eines lebhaften Nomadenvolkes ungeklärten Ursprungs, die mein Vater als „Franzosen“ zu bezeichnen pflegte…


Berlin im Sinn

Brandenburger Tor

August 2018: 8 Tage Berlin, was für eine Verheißung! Und das nicht nur im Sinne der hochgradigen Temperaturen! Dass die Hauptstadt kocht erfahre ich aus der Juliausgabe meines mitgebrachten Merian-Magazins, das dem Thema Berlin-Gastronomie ein umfangreiches Kulinarikdossier widmet…


HEIMATREISE NACH SIEBENBÜRGEN

orte
Cindrel-Gebirge bei Sibiu (c) Casa Vale

Motto:
Von Zeit zu Zeit dieses längliche Pochen
so traurig, so klagend, so schwer.
Mein Flügelschlag setzt sich dem Tode zur Wehr
ich packe die Feder und nutze sie als Speer.

Theodor Damian (rumänischer Dichter und Pfarrer, lebt in New York)
Verse aus dem Band „ISAR´s Zeichen”

Bei der Rückreise wird mir bewusst, dass ich wieder mal zu Hause war. Doch es scheint als wäre ich gar nicht dort gewesen. Omas ewiger Abschiedsvorwurf verfolgt mich in Gedanken: „jetzt gehst Du wieder, und wir haben über gar nichts gesprochen”. Merkwürdig ist nur…


VON SPANIEN, AUS SPANIEN

Spanien

Vor gar nicht langer Zeit hätte ich es für kaum möglich gehalten, dass man wegen des Wetters auswandern kann. Aber bitte schön, wenn man sich das leisten kann!
Schnapp Dir irgendeinen nordeuropäischen Residenten an der Costa Blanca auf der Straße und frage ihn…


ZEITREISE NACH ÖSTERREICH

Grossglockner (c) Christian Öser

In den Trümmern eines demolierten alten österreichischen Postamtes fand ich zwei fast hundert Jahre alte Zeitungen. Die Lektüre versetzte mich in einer anderen Welt. Der Versuchung,, dieses einmalige Erlebnis zu teilen konnte nicht mich nicht widersetzen. Folgende Auszüge sprechen für sich. Viel Spaß bei der „Zeitreise“!
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